Ein Film der Bucher Landtechnik aus dem Jahr 1960 zeigt auf, was damals unter moderner Landwirtschaft verstanden wurde: Raus aus den Oekonomiegebäuden des 19. Jahrhunderts mit einem Handarbeit-Anteil von 100 Prozent („nicht jeder kann ein schönes, grosses Heufuder laden….“) und rein in landwirtschaftliche Siedlungen nach dem Schubladenprinzip. Und natürlich unterstützen Bucher-Traktoren (die roten „Buecherli“), Ladewagen und Druckfass den „modernen“ Arbeitsprozess.
Siehe auch:
Video „Ackerbau in der Schweiz um 1936“
Video „Vom Produzent zum Konsument“ (1960)
Video „Heinzen und Pupen (1942)“
Sämtliche Filme aus dem Archiv der Bucher Landtechnik sind als DVD erhältlich.
Dieser Film wurde uns freundlicherweise von der Firma Bucher Landtechnik AG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Wenn die Bäuerin und achtfache Mutter Jolanda Brändle aus Dreien/SG zur Schere greift entsteht Erstaunliches. Ursprünglich als Hobby und Ausgleich zum lebhaften Familien- und Bauernleben gedacht, stossen ihre Scherenschnitt-Werke in der Öffentlichkeit auf lebhaftes Interesse.
Bauerntum trifft Baukultur. Die beiden Aargauer Bauern Cäsar und Oliver Bürgi aus Oftringen haben auf ihrem Sömmerungsbetrieb auf dem Probstenberg oberhalb Welschenrohr noch alte Weidemauern aus der Freimaurerzeit stehen. Nun wurden in der Nähe ihres Betriebes knapp 100 Meter dieses Bauwerkes wie anno dazumal im Trockenmauer-Handwerk wieder neu erstellt.