New Holland Center Schweiz: Erntefeldtag 2021

Eventclip über eine Erntemaschinenvorführung des Landmaschinenimporteurs Bucher Landtechnik.

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Gewinner Agropreis 2020: Alpkäserei Flumserberg

Auf dem Flumserberg haben 50 Bauern zusammen mit Ortsgemeinden ein Gemeinschaftsprojekt realisiert. Die Milch von neun Alpen wird in einer neuen Käserei verarbeitet. Über die eigene Marke werden die Produkte vermarktet.

In der Region Flumserberg hat das Sömmern der Kühe auf den Alpen Tradition. Weil auf den neun Alpbetrieben wegen steigenden Anforderungen Investitionsmassnahmen anstanden, bot eine neue Käserei mehr Möglichkeiten. Ziel des Projekts ist die Stärkung der lokalen Produktion und damit eine höhere Wertschöpfung für die Landwirte. Zudem ist das Bestehen der Alpen mit der neuen Käserei langfristig gesichert. Die Bauern trieben die Pläne zusammen mit den Ortsgemeinden für den Neubau voran. Im Mai 2020 wurde die Käserei eröffnet, die erste dieser Art im Kanton St. Gallen. Betrieben wird diese durch die Landwirte über den Verein Alpkäserei Flumserberg. Während 120 Tagen werden rund 500’000 Kilo Milch von 470 Kühe zu verschiedenen Käsen, Jogurts, Alpbutter und Molkedrinks verarbeitet. Die Milchprodukte werden über die eigene Marke «Alpkäserei Flumserberg» in den Läden der Region sowie über einen Onlineshop vermarktet. Die Bauern binden auch den Tourismus mit ein. So spannen sie mit den Bergbahnen und der Gastronomie zusammen.

Weblink: Alpkäserei Flumserberg

 

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GVS-Agrar Kundenportrait: Das Rheinunternehmen, Widnau/SG

Einblick in das öffentlich-rechtliche Rheinunternehmen des Kantons St. Gallen und deren Neuanschaffung, ein Valtra-Traktor mit einem spezifisch auf den Betrieb zugeschnittenen Hakengerät in Einzelanfertigung. Rund 20 Personen unterhalten und sanieren auf einer Länge von 180 Kilometern den Rhein-Hochwasserdamm zwischen Bodensee und Bad-Ragaz.

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Innovative Landwirte: Gewinner Agropreis 2019

Im Kanton Zug verarbeitet die Familie Keiser Baum- und Strauchschnitte von Bauernhöfen zu hochwertiger Pflanzenkohle. Das Endprodukt wird vor allem in der Tierfütterung, aber auch im Ackerbau eingesetzt. Durch die Speicherung von CO2 im Boden wird die Klimabilanz der Landwirtschaft verbessert.

m Amazonasgebiet haben Ureinwohner während hunderten von Jahren Kohle zusammen mit organischen Abfällen in den Boden eingearbeitet und diesen fruchtbarer gemacht. Dieses uralte Wissen nutzt die Familie Keiser. Auf dem Wies-Hof in Neuheim ZG wird seit 2011 an der Produktion von Pflanzenkohle getüftelt. Das minderwertige Holz von der Baumpflege aus der Region wird in Form von kleinen Holzschnitzeln in einer Pyreg-Anlage unter Luftabschluss bei rund 600 Grad verkohlt und so in ein hochwertiges Produkt umgewandelt. Mit der Abwärme werden Holzschnitzel getrocknet. Die zertifizierte Pflanzenkohle findet Einsatz als Futterzusatz zu Verbesserung der Tiergesundheit, bei der Kompostierung sowie als Einstreu. Das Kreislaufdenken ist für die Familie Keiser zentral. Pflanzenkohle bleibt im Boden über Jahrhunderte erhalten, zudem verbessert diese die Bodenstruktur.

Für die Familie Keiser ist klar: Mit der Pflanzenkohle lässt sich Klima-Farming betreiben. Denn durch die Speicherung von CO2 im Boden verbessert sich die Klimabilanz der Landwirtschaft. (Text: agropreis.ch)

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Swiss Future Farm: Hacken und Düngen mit digitalen Hilfsmitteln

Reportage über die Aktivitäten und Projekte im Bereich Hacken und Düngen auf der SFF in Tänikon (Schweiz).

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Fachausbildung biodynamische Landwirtschaft: Tino Fröhli und Philipp Nesseler

Tino Fröhli und Philipp Nesseler sehen den Vorteil einer biodynamischen Ausbildung zum Landwirten (mit eidgenössischem Fachausweis EFZ) in einer umfassenderen und vertieften Auseinandersetzung mit allen Aspekten der Landwirtschaft. Philipp schätzt auch die Möglichkeit, Philosophie und Geisteswissenschaften in den bäuerlichen Berufsalltag einfliessen zu lassen.

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