Das Jahr endet wettermässig wie es begonnen hat: Nass und kalt. Entspanntes Rübenroden, die Hauptarbeit im November, ist nicht in Sicht. Immer wieder müssen die vereinzelten halbwegs trockenen Tage genutzt werden, um die ganze Ernte einzubringen. Schade, denn eigentlich ist dies die Lieblingsarbeit von Chef „Küsu“ Schneider. Der ist jedoch voll mit Disponieren beschäftigt. Schliesslich haben wir ihn aber doch noch auf den „Holmer“ begleiten können.
Der Juli steht ganz im Zeichen der Gerstenernte. Aber auch der 2. und 3. Schnitt im Grünfutterbereich will eingebracht werden. Ein hochsommerlicher Monat macht das Arbeiten wesentlich entspannter als noch in den Vormonaten. Die ausgedehnte Schönwetterperiode erlaubt es den Schneider-Leuten auch mal zeitig Feierabend zu machen.
Wer glaubte, dieses Jahr einen verregneten Jahrhundert-April kennen zu lernen, hat nicht mit dem Monat Mai gerechnet. Dieser stand seinem Vorgänger in keiner Weise nach! Lohnunternehmen wie der Schneider Agrar-Service standen während den kurzen Schönwetterphasen unter extremen Belastungen.
Endlich ging es los. Nach dem historisch nassen Frühjahr konnten die 16 Mannen und 2 Frauen Mitte April endlich mit den Arbeiten auf den Feldern beginnen.
Wir haben das Team rund um Markus Schneider und seinem Unternehmen mit Mikrofon und Kamera begleitet.