Margrit Abderhalden aus Gibswil ist eine Bio-Bäuerin mit vielen Ideen und Visionen. Zusammen mit ihrem Mann stellt sie auf ihrem Hof in Gibswil und in einer Bergsennerei auf der Alp Malbun Berg- und Alpkäse her. So hat sie ein eigenes Kochbuch geschrieben und ist durch die Medien (z.B. SRF-Sendung) bekannt geworden. Die Projektidee „Alpomat“ besteht darin, verschiedene kleine Hofläden mitten in der Stadt in Form eines Selbstbedienungs-Automaten zu platzieren, um „Landfeinkost“ von Kleinbetrieben aus den Bergen und aus der Region zu verkaufen und bekannt zu machen.
Philip Ogg nennt sich selbst „der Hanfbauer von Watt“. In seinem Hofladen hat er aber auch viele andere Produkte im Angebot: Ganz aktuell z.B. Zuckermais aus eigenem Anbau.
Mit einer eigens konstruierten Färbemaschine werden auf der Legehennenfarm von Susanne Blum und ihren Leuten vor Ostern richtig viele Picnic-Eier in 6 verschiedenen Farben eingefärbt.
Jeweils Mittwoch- und Samstagmorgen kann man bei Susanne auch direkt Eier einkaufen:
Eier Blum
Hohlgasse 13,
5106 Veltheim/AG
056 443 21 31
Die Schweizer Landwirtschaft ist im Umbruch. Immer mehr Familien generieren ihr Einkommen nicht nur aus der Produktion von Nahrungsmitteln (deren Ertrag am sinken ist), sondern kombinieren dies geschickt mit einem Zusatzerwerb, der in direktem Bezug zur Landwirtschaft steht.
Was heute der nördlichste Rebberg der Schweiz ist, war vor gut vierzig Jahren noch eine eher schlechte als rechte Viehfutterquelle. So terrassierte Albert Fehr aus Altdorf SH den Hang in Eigenleistung zu 4,2 Hektaren Rebfläche, konstruierte seinen Weinbauschlepper selber und baute unter anderem das Futtertenn geschmackvoll um. Ein Mann der Tat also, den wir hier in diesem Kurzfilm zu Wort kommen lassen.
Übrigens, Albert Fehr ist nicht nur Weinbauer sondern bewirtschaftet auch noch 85 Hektaren Ackerland. Welche Geräte da im Eigenbau entstanden sind und welche Kulturen er anbaut ist neben seinem Weinsortiment, aus dem auch online bestellt werden kann, auf www.rebgut.ch zu finden.
Die Essiggärung ist ein natürlicher, biochemischer Vorgang, bei dem Alkohol durch Bakterien in Essigsäure umgewandelt wird. Als Ausgangslage werden die unterschiedlichsten alkoholhaltigen Flüssigkeiten verwendet, welche dann logischerweise das Endprodukt massgeblich beeinflussen.
Astrid und Joe Bründler verwenden für ihre Essigprodukte ausschliesslich den reinen Saft der Früchte aus ihrem Obstbaubetrieb. Sie streben sogar die Herstellung von Balsamico-Essig an. Vorerst sind sie aber mit ihrem Kirschenessig auf Expansionskurs; dieser ist nämlich ab Mitte September unter dem Jurapark-Label in den grösseren Coop-Filialen der Nordwestschweiz zu finden.