Eventclip über eine Erntemaschinenvorführung des Landmaschinenimporteurs Bucher Landtechnik.
Auf dem Flumserberg haben 50 Bauern zusammen mit Ortsgemeinden ein Gemeinschaftsprojekt realisiert. Die Milch von neun Alpen wird in einer neuen Käserei verarbeitet. Über die eigene Marke werden die Produkte vermarktet.
In der Region Flumserberg hat das Sömmern der Kühe auf den Alpen Tradition. Weil auf den neun Alpbetrieben wegen steigenden Anforderungen Investitionsmassnahmen anstanden, bot eine neue Käserei mehr Möglichkeiten. Ziel des Projekts ist die Stärkung der lokalen Produktion und damit eine höhere Wertschöpfung für die Landwirte. Zudem ist das Bestehen der Alpen mit der neuen Käserei langfristig gesichert. Die Bauern trieben die Pläne zusammen mit den Ortsgemeinden für den Neubau voran. Im Mai 2020 wurde die Käserei eröffnet, die erste dieser Art im Kanton St. Gallen. Betrieben wird diese durch die Landwirte über den Verein Alpkäserei Flumserberg. Während 120 Tagen werden rund 500’000 Kilo Milch von 470 Kühe zu verschiedenen Käsen, Jogurts, Alpbutter und Molkedrinks verarbeitet. Die Milchprodukte werden über die eigene Marke «Alpkäserei Flumserberg» in den Läden der Region sowie über einen Onlineshop vermarktet. Die Bauern binden auch den Tourismus mit ein. So spannen sie mit den Bergbahnen und der Gastronomie zusammen.
Weblink: Alpkäserei Flumserberg
Einblick in das öffentlich-rechtliche Rheinunternehmen des Kantons St. Gallen und deren Neuanschaffung, ein Valtra-Traktor mit einem spezifisch auf den Betrieb zugeschnittenen Hakengerät in Einzelanfertigung. Rund 20 Personen unterhalten und sanieren auf einer Länge von 180 Kilometern den Rhein-Hochwasserdamm zwischen Bodensee und Bad-Ragaz.
Sie sind experimentierfreudig und setzen neue Ideen mit viel Tatendrang in die Realität um: Auf dem Legehennenbetrieb von Andrea und Bruno Stadelmann sucht man aktiv den Kundenkontakt. Die beiden haben nicht nur einen Hofautomaten in Willisau, wo rund um die Uhr Eierprodukte aus ihrem Sortiment bezogen werden kann. Sie öffnen auch das ganze Jahr hindurch ihre Hoftüren und gewähren Besuchern einen Blick hinter die Kulissen der Eierproduktion. Weiter lädt ein „Wanderhüsli“ direkt unterhalb des Hofes zum Ausruhen ein und wer sich bei Stadelmanns im Voraus anmeldet, kann dort Spiegeleier bräteln.
Ihre neueste Kreation sind die Kräuter-Hartweizenteigwaren, welche sie auf dem Hof aus ihren Eiern und mit regionalen Zutaten herstellen und verkaufen. Besondere Aufmerksamkeit haben sie auf die Mehlsorte gelegt: In echte Teigwaren gehört nun einmal Hartweizen. Diesen beziehen sie ebenfalls aus der Nähe, zusammen mit den Menzberger Kräutern, die ihre Teigwaren-Rezeptur verfeinern. Ihr Video gibt dazu mehr Auskunft.
Website: rundumsei.ch
Im Frühjahr 2020 hat die Ryser Lohnunternehmung AG 4 neue New Holland Traktoren des Typs „T7“ angeschafft. Grund für New Holland Schweiz, ein kurzes Portait über den Betrieb von Hanspeter und Markus Ryser im luzernischen Richenthal anfertigen zu lassen. Seit rund 30 Jahren bietet die Lohnunternehmung Dienstleistungen für Schweizer Bauern an. Dabei gehen sie bewusst eigene Wege: Die 12 Fest- und 5 Teilzeitmitarbeitenden haben sich auf dem Gebiet der Bodenbearbeitung spezialisiert. Der Boden ist das Kapital des Bauern und diesen gilt es zu pflegen – mit Know-How und passender Technik. Viele der Maschinen bei Rysers sind in der eigenen Werkstatt den spezifischen Bedürfnissen angepasst worden. Grösszügig dimensionierte Bereifungen an Zugmaschinen gehören zum Selbstverständnis. Mit der Eigenkonstruktion „Megadryll 6000“, einer 6 Meter breiten selbsfahrenden Saekombination, haben die Rysers ihre ganze Erfahrung aus der Bodenbearbeitung eingebracht sowie viel Kapital investiert. Das Video gibt einen Einblick in ein Lohnunternehmen der etwas anderen Art.
Einblick in den Tagesverlauf des landwirtschaftlichen Dienstleisters „Bolliger Agrar-Dienste“ in Schmiedrued/AG. Das Lohnunternehmen wurde am 1. Juni 2019 durch den Arbeitsalltag begleitet.
Inhalt: Betriebsspiegel Bolliger Agrar-Dienste, Region und Betriebsstrukturen der Kunden, aktuelle Arbeiten, die Herausforderung des Lohnunternehmens bei der Arbeit im Naherholungsgebiet, wie richtet sich das Unternehmen in Zukunft aus, Motivation der Fahrer.
Im Kanton Zug verarbeitet die Familie Keiser Baum- und Strauchschnitte von Bauernhöfen zu hochwertiger Pflanzenkohle. Das Endprodukt wird vor allem in der Tierfütterung, aber auch im Ackerbau eingesetzt. Durch die Speicherung von CO2 im Boden wird die Klimabilanz der Landwirtschaft verbessert.
m Amazonasgebiet haben Ureinwohner während hunderten von Jahren Kohle zusammen mit organischen Abfällen in den Boden eingearbeitet und diesen fruchtbarer gemacht. Dieses uralte Wissen nutzt die Familie Keiser. Auf dem Wies-Hof in Neuheim ZG wird seit 2011 an der Produktion von Pflanzenkohle getüftelt. Das minderwertige Holz von der Baumpflege aus der Region wird in Form von kleinen Holzschnitzeln in einer Pyreg-Anlage unter Luftabschluss bei rund 600 Grad verkohlt und so in ein hochwertiges Produkt umgewandelt. Mit der Abwärme werden Holzschnitzel getrocknet. Die zertifizierte Pflanzenkohle findet Einsatz als Futterzusatz zu Verbesserung der Tiergesundheit, bei der Kompostierung sowie als Einstreu. Das Kreislaufdenken ist für die Familie Keiser zentral. Pflanzenkohle bleibt im Boden über Jahrhunderte erhalten, zudem verbessert diese die Bodenstruktur.
Für die Familie Keiser ist klar: Mit der Pflanzenkohle lässt sich Klima-Farming betreiben. Denn durch die Speicherung von CO2 im Boden verbessert sich die Klimabilanz der Landwirtschaft. (Text: agropreis.ch)
Reportage über die Aktivitäten und Projekte auf der SFF in Tänikon (Schweiz). Im September und Oktober ist Hochbetrieb. Neben den Vorbereitungsarbeiten für die Farmtage wird der Mais einsiliert. Der gross angelegte Zuckerrübenversuch wird durch Experten aus dem In- und Ausland ausgewertet. Dabei zeigen sich erste Erkenntnisse. An den Farmtagen stösst ein frisch angelegter Versuch mit mechanischer Unkrautregulierung bei Zuckerrüben auf reges Interesse. Auf weiteren Testparzellen gibt es Anworten zur optimalen Bodenbearbeitung nach der Rapsernte. Zum Schluss kommen die „Swiss Future Farmer“ bei der Zuckerrübenernte ordentlich ins Schwitzen….
Reportage über die Aktivitäten und Projekte im Bereich Hacken und Düngen auf der SFF in Tänikon (Schweiz).
Das 2. Betriebsjahr der Swiss Future Farm: Im April 2019 wurde ein gross angelegter Zuckerrübenversuch angesät. Dabei gilt die Aufmerksamkeit der Jugendentwicklung. Mit dem Precision-Planter, der Technologien wie verschiedene Saattiefen und Schardruck-Modi sowie Unterfuss-Flüssigdüngung vereint, will man ein beschleunigtes Wachstum erreichen. Die Auszählung („Bonitierung“) Ende April bringt erste Erkenntnisse.